Ob U-Bahn, Bim, Bus, City Bike oder Car2Go: Die neue App Wave kennt sich aus und führt den Benutzer verlässlich durch Wien. Mobilitätsinfos in Echtzeit und mit Spracherkennung – Fragen wie „Wann kommt die nächste U1?“, „Ich brauche ein City Bike!“ oder „Wo ist ein Car2Go?“ werden im Handumdrehen beantwortet. Die App kommuniziert innerhalb weniger Sekunden mit zahlreichen offenen Datenquellen der Stadt Wien und zeigt zB. den Standort des nächsten Car2Go, den Fußweg zur nächsten Bushaltestelle oder den Bestand der City Bike Boxen in der Umgebung an.

„Die Informationen müssen vor allem schnell und aktuell verfügbar sein, denn meist werden mobilitätsbezogene Fragen von unterwegs aufgerufen“, weiß Developer Patrick Wolowicz. Wave punktet in diesem Sinne mit leichter Bedienbarkeit und intelligenter Spracherkennung. „Einfach Wave starten und sagen, was man braucht. Spezielle Ausdrucksformen oder Befehle sind nicht notwendig, um mit Wave zu kommunizieren. Im Gegenteil: Je mehr und je öfter du mit Wave sprichst, umso besser versteht sie dich.“

Darüber hinaus ist die App dank neuester iOS9 Technologien in der Lage, dem Benutzer angezeigte Inhalte und Informationen vorzulesen, und setzt damit ein Zeichen für mehr Barrierefreiheit.

Und damit nicht genug: „Wir arbeiten daran, Wave laufend zu verbessern. Zum Beispiel wird Wave bald auch Fahrradrouten berechnen können und auch dazu in der Lage sein, Öffi-Wege nicht nur sofort, sondern auch im Voraus zu planen.“

Wave überzeugte auch die Jury der ESA App Challenge im Oktober 2015, die die App mit dem begehrten Preis der Copernicus Masters auszeichnete. Unter mehr als 200 Einreichungen aus fast 50 Ländern überreichte Copernicus Policy Coordinator Dr. Thomas Beer den Preis und zeigte sich begeistert: „Wave kombiniert Satellitendaten mit Lokalisierungstechnologien und macht daraus einen persönlichen Stadtführer im Taschenformat. Die App bietet – unter anderem – Informationen zu umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmitteln, Barrierefreiheit, und Luftqualität. In Zukunft gibt es die Möglichkeit, noch mehr Satellitendaten in Wave zu integrieren.“

Wave war auch der Gewinner des Seamless Cities App Developer Camp. Beide Auszeichnungen waren mit Preisen in Höhe von EUR 20,000 bzw. EUR 10,000 dotiert und ermöglichten so die rasche Umsetzung und Fertigstellung von Wave. „Wave basiert auf Lokaldaten und kann vielfältig eingesetzt werden,“ so Brigitte Lutz von Seamless Cities. „Die kreative Herangehensweise von Herrn Wolowicz hat uns sehr beeindruckt.“

Tatsächlich greift die App hauptsächlich auf offene Datenquellen zu, denn „ohne offene Daten würde Wave nichts wissen“. Entsprechend setzt sich Wolowicz für Open Data und dessen Nutzung ein. 2013 gründete er zusammen mit Robert Harm die „Offene Öffis“ Initiative, die sich für Open Data bei den öffentlichen Verkehrsmitteln engagiert und wesentlich dazu beitrug, die Daten der Wiener Linien auch für Projekte wie Wave nutzbar zu machen.

Seitdem konnte seine Abfahrtszeiten- und Öffi-Navigations-App „Wann“ über 100,000 Downloads verzeichnen. Gegenüber der Konkurrenz zeigt sich seine App schneller, benutzerfreundlicher und intuitiver: ohne umständliches Klicken wird der Benutzer geortet, die Abfahrtszeiten werden nach tatsächlicher Erreichbarkeit sortiert und die Stationen angezeigt. „Wann“ funktioniert derzeit in Linz, Genf und Berlin (inklusive Brandenburg) sowie der Steiermark.

Auch für Wave gibt es ein starkes Wachstumspotenzial, denn die Nachfrage nach einer App, die vielfältige lokale Informationen verarbeitet und übersichtlich aufbereitet, besteht auch in anderen Städten und Regionen.

Wave ist ab sofort für iPhone und iPad im App Store erhältlich.

 

 

Trusted by some of the biggest brands

spaces-logo-white
next-logo-white
hemisferio-logo-white
digitalbox-logo-white
cglobal-logo-white
abstract-logo-white
white-logo-glyph

We’re Waiting To Help You

Get in touch with us today and let’s start transforming your business from the ground up.